1. Preis bei Renovabis

Renovabis 3

1. Preis beim Renovabis Partnerschafts- und Projektwettbewerb 2003

Großartige Anerkennung der Partnerschaftsarbeit Rurtal-Schule – Heilpädagogisches Zentrum Pskow„Renovabis – Du wirst erneuern“, das ist die Übersetzung und Botschaft von Renovabis, der Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa. Mit einem Pontifikalamt mit Joachim Kardinal Meisner beging Renovabis am vergangenen Sonntag im Kölner Dom ihr zehnjähriges Bestehen und eröffnete gleichzeitig ihre elfte Pfingstaktion.

Das Motto der Pfingstaktion „Nachbar sein, zum Nächsten werden“ war auch gleichzeitig das Thema des Partnerschafts- und Projektwettbewerbs, das Renovabis in diesem Jahr erstmals ausgeschrieben hatte. Der Wettbewerb wollte Projekt-Initiativen auszeichnen, die sich in partnerschaftlicher Verbundenheit und die Förderung des gesellschaftlichen, sozialen und kirchlichen Lebens in den Ländern Mittel-, Ost- und Südosteuropa bemühen.

Die Rurtal-Schule hatte sich im Februar für diesen Wettbewerb auf dem Hintergrund ihrer vielschichtigen Projekt- und Partnerschaftsarbeit mit dem Heilpädagogischen Zentrum Pskow beworben. Anfang Mai kam dann die Einladung zum Pontifikalamt im Kölner Dom und zum anschließenden Empfang mit Preisverleihung. Die Wettbewerbsjury hatte die Rurtal-Schule unter 86 Bewerbungen als eine der drei Preisträger ausgewählt.

Riesengroß war die Freude in der kleinen Delegation der Rurtal-Schule mit Schülerin Miriam Hennen, Schulsekretärin Sabine Kraft, Schulpflegschaftsvorsitzendem Willi Gehrmann und den beiden Schulleitern Volkmar Gilleßen und Bernd Schleberger, als sie beim Empfang mit Joachim Kardinal Meisner und Bundestagspräsident Wolfgang Thierse als erster Preisträger aufgerufen wurde und Urkunde und Preisgeld in Höhe von 5.000,00 € für die Partnerschaftsarbeit entgegennehmen durften.

Renovabis würdigte mit diesem Preis das gemeinsame und vorbildliche Engagement von Lehrer/innen und Schülerinnen und Schülern der Rurtal-Schule für geistigbehinderte junge Menschen in Russland und ihre Sorge um adäquate Lebensumstände und Bildungschancen und betonte, dass sie mit ihren Freunden des Heilpädagogischen Zentrums einen markanten Baustein zu einer neuen Gestalt des gemeinsamen Hauses Europa gesetzt haben.